02.11.2018

02.11.2018

Liebe Freundinnen und Freunde des Ba Cologne und von Kirches-Ban.de

heute möchten wir zu der vor 2 Tagen verschickten Einladung zu unserer „alle Sinne betörenden 19. Gesamtkunstwerks-Nacht“  detailliertere Info liefern.  In seit vielen Jahren bewährter Kooperation mit der Friedenskirche, vertreten durch den großartigen Pfarrer Siegfried Kuttner, beginnen wir diesmal mit unserem umfangreichen Programm bereits um 20.00 Uhr.

 

Freitag   16.11.2018    

20.00 in der Friedenskirche:    die CROSSROADS    präsentieren    Bob Dylan 

             Band:  Siegfried Kuttner, Karl-Heinz Nicolli, Willi Farnung         Sprecher: Karin Feuerstein-Praßer und Wolfgang Kayser       

 

21.00   Kunst-Prozession   zum Kunstraum Ba Cologne  mit  Ferdinand Schwarz,  Trompete

Der noch sehr junge, aber bereits mehrfach ausgezeichnete  Musiker geleitet uns von der Friedenskirche zum Ba Cologne, wobei er einen Bob Dylan Song  allmählich in seine eigene Musikwelt transformiert.

 

Was die Wenigsten wissen: Bob Dylan hat unglaublich viele Bilder gemalt und diese auch immer wieder aussgestellt. Natürlich können wir nicht mit Originalen aufwarten, aber zumindest anhand eines dicken Kataloges möchten wir auch auf diese Seite Bob Dylans hinweisen. Hier die Abbildung des Acryl-Gemäldes „Weinberg“ aus der mehr als 50 Gemälde umfassenden „Brazil Series“.    Ferner werden auf einem Fernseher in einem unserer Räume ständig Dokumente zu Bob Dylan zu sehen und zu hören sein.

 

21.30  Ausstellungseröffnung:    Mr. Arnarson   (Island),  Fotografie    (Moment Serie VII,  2018)

der geniale Foto-Künstler Mr. Arnarson aus Island, der zur Zeit in Berlin lebt und arbeitet, fühlt sich sehr stark der Ideenlehre Platons verbunden. Er fotografiert zunächst einen eher unscheinbaren, von den meisten Menschen eher unbeachteten meist winzigen Teil unserer Realität; und dann abstrahiert er diesen durch einfache positiv-negativ-Verkehrung derart, dass die ursprüngliche Realität nicht mehr erkennbar ist, und der Betrachter gezwungen ist, in eine neue eigene Welt der Formen und Ideen einzutauchen….

 

       Bei der Eröffnung wird sich Ferdinand Schwarz mit seiner Trompete einem der Werke Mr. Arnarsons musikalisch annähern.

 

22.00   Musik-Performance:      Ferdinand Schwarz / Darius Heid Duo   Trompete, Piano           Projektionen:  Mr.Arnarson

Beruhend auf stetigem musikalischem Austausch und langer Freundschaft arbeiten Ferdinand Schwarz (*1997) und Darius Heid (*1999) bereits seit Ende 2015 im Duo.    Sie spielen Eigenkompositionen, in denen Improvisation und Entschleunigung entscheidende Rollen spielen. Gemeinsame Vorlieben aus Jazz, Minimal, Improvisierter, Neuer oder Elektronischer/Produzierter Musik sind dabei hörbare Einflüsse.

             Die beiden jungen Musiker werden bei uns in einer Beamer-Projektion von Mr. Arnarson improvisieren.

 

22.30  Kunst-Filme    bis nach Mitternacht:   Babylon Bardos Ba, BaBillom,  Bassa u.a.  von Kirches-Ban.de

Hier ein Film-Still aus dem jüngst im Sommer in der Auvergne in Billom entstandenen Kunst-Film BaBillom, an dem auch Mr. Arnarson beteiligt war.

 

Ich hoffe wir haben Euch überzeugt, dass Ihr unsere  19. Gesamtkunstwerks-Nacht unbedingt vormerken solltet      Unser gesamtes Team und alle beteiligten Künstler  freuen sich auf Euch!

bleibt nur noch, allen ein schönes Wochenende  zu wünschen

kreative Grüße,  

Kirches-Ban.de

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02.11.20182018-11-30T20:51:22+02:00

19.10.2018

19.10.2018

Liebe Freundinnen und Freunde des Ba Cologne und von Kirches-Ban.de

heute erscheind unser Blog-Beitrag mal am Samstag, weil wir gestern eine Veranstaltung hatten, die mal wieder bis weit nach Mitternacht reichte: die Uraufführung unseres Films  BaBillom,  über dessen Entstehung wir mehrfach berichteten. Erfreulicherweise konnten alle an diesem Film Beteiligten gestern anwesend sein.

Oliver Engels, hauptberuflich seit vielen Jahren als Fagottist im Sinfonieorchesteer Antwerpen tätig, führte mit Fagott-Improvisationen in den Abend ein, wobei er zwischen Bildern von Claudia Ebbing und Bildern von Tokwa Penaflorida Brücken schlug, die die Augen öffneten für Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Malweisen.

Die noch so junge, aber nichtsdestotrotz bereits so unglaublich beeindruckende Tänzerin Selina Koch steuerte gestern eine über Monate entwickelte Solo-Tanz-Performance bei, mit der sie das Publikum total begeisterte, was sich in nicht enden wollendfem Applaus niederschlug. Dabei wurden die ständig wechselnden Licht-Verhältnisse der Performance von Lea und Kathrin perfekt gemeistert.

Der Isländer Olafür Örn Arnarson, der in unserem Film als Akteur und Ton-Techniker mitwirkte, ließ gestern bereits erstmals sein Können als Foto-Künstler Mr. Arnarson aufblitzen. Als Vorhut für seine Ausstellung, die wir am 16.11.2018 im Ba eröffnen werden, hatte er schon mal eines seiner Werke mitgebracht. Und als ich ihn ermunterte, dieses gegen Ende des Abends einfach mal zu präsentieren, erntete es soviel  Zuspruch, dass eine junge Dame es sofort käuflich erwerben wollte, was wir aber zunächst einmal zurückstellten, da das Werk unsere bereits in Druck befindliche Einladung zieren wird und wir es daher keinesfalls den Verrnissage-Gästen des 16.11. vorenthalten können. Gerne haben wir aber bereits eine Reservierung vorgemerkt. Übrigens: alle der in der künftigen Ausstellung gezeigten Foto-Arbeiten der neuesten Serie Moments VII wird es nur in einer Auflage von 7 Exemplaren geben.

Die Berliner Film- und Foto-Künstlerin Eymelt Sehmer, die bei unserem Film für Kamera und Schnitt zuständig war, gleichzeitig auch noch in allen 3 Teilen als Akteurin mitwirkte, sorgte gestern schließlich für die Präsentation unseres Film mittels des endlich vor ein paar Tagen gekauften neuen Beamer. Da es in letzter Sekunde auch noch gelang, diesen zwar sehr lichtstarken, aber tonmäßig etwas schwächelnden Beamer an unsere alten sehr powervollen Boxen anzuschließen, stand einer sehr kraftvollen Uraufführung nichts mehr im Wege.

Wer gestern nicht dabei sein konnte, dem geben wir hier an dieser Stelle die Möglichkeit, dieses gestrige Ur-Erlebnis zumindest in kleinerer heimeliger Form nachzuholen. Wichtig ist ja eh nur was in euren Köpfen dabei passiert !!!

Hier also  BaBillom,  unser kleiner Film über die endlosen geradezu babylonischen Schwierigkeiten von Integration

 

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bleibt nur noch, allen ein schönes Wochenende  zu wünschen

kreative Grüße,  

Kirches-Ban.de

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19.10.20182018-11-30T20:52:57+02:00

05.10.2018

05.10.2018

Liebe Freundinnen und Freunde des Ba Cologne und von Kirches-Ban.de

Heute möchten wir euch für heute in 14 Tagen gerne ins Ba Cologne einladen.

 

Freitag, den 19.10.2018 um 21.00

Kunst-Film Uraufführung:   BaBillom    von   Kirches-Ban.de   

Ein Film zu babylonischen Schwierigkeiten von Integration

 

21.15 Ausstellungseröffnung:  neue Arbeiten von Claudia Ebbing und anderen Künstlern.   Fagott-Improvisationen von Oliver Engels

21.45  Kunst-Film  Uraufführung:   BaBillom  von  Kirches-Ban.de

22.15  Tanz-Performance:   Selina Koch

22.30  weitere Kunst-Filme, u.a.  Babylon Bardos Ba  und  Bassa von Kirches-Ban.de

Ausstellungsdauer:  19.10. bis  11.11.2018     Öffnungszeiten: Di,  Do u. So 14 – 18 Uhr      Die Filme sind auch in den Öffnungszeiten zu sehen  

 

hier im Folgenden ein kurzer Ausschnitt aus dem 1. Teil des Films BaBillom. Der erste Teil spielt 1518, der dritte und letzte Teil spielt 2518  Dazwischen unsere kleine kuriose Gegenwart von 2018

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BaBillom  von  Kirches-Ban.de

Seit Jahren dreht Kirches-Ban.de neben den Ausstellungs-Projekten und Obstallationen immer wieder Kunst-Filme zu gesellschaftlich relevanten Themen. Im vorigen Jahr 2017 entstand in Antwerpen erstmals ein Film zum Thema Integration.

Im Juli 2018 drehte nun Kirches-Ban.de diesen weiteren Kunst-Film zu den Schwierigkeiten von Integration in wundervollen Kulissen in Billom in der Auvergne. Billom war im Mittelalter eine der bedeutendsten Universitätsstädte Frankreichs;  heute hat es nur noch 4500 Einwohner und verweigert sich konsequent dem Massentourismus, weshalb der mittelalterliche Stadtkern weitestgehend noch nicht von Geschäften und deren Reklametafeln verschandelt ist.

 

Hier eines der mittelalterlichen Stadttore von Billom, Drehort für den ersten Teil unseres Films, der 1518 spielt.   Die Gegenwart 2018 spielt dann vor einem kuriosen Tee-Laden, einem Ort der Kommunikation, die ja nicht immer reibungslos sondern bisweilen babylonisch verwirrt verläuft.  Den letzten – aber vielleicht wichtigsten – Teil des Films, der 2518 spielt, drehten wir tief unten im moddrigen mittelalterlichen Gewölbekeller unseres Dreh-Domizils, in das sich einige Menschen nach einem ungeheuren Ereignis zurückgezogen haben….. 

Mitwirkende: 

Oliver Engels (Schalmei, Aktion, Gesang), Eymelt Sehmer (Kamera, Schnitt, Aktion, Gesang), Olafur Örn Arnarson (Tontechnik, Aktion, Gesang), Mechtild Böhmer (Aktion, Organisation), Lea Henke (Aktion, Assistenz), Selina Koch (Tanz, Gesang)

 

bleibt nur noch, allen ein schönes Wochenende  zu wünschen

kreative Grüße,  

Kirches-Ban.de

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05.10.20182018-11-30T20:53:41+02:00
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